Über Weidetierhalter Deutschland, WNON als Interessengemeinschaft e.V. i.G.
Weidetierhalter Deutschland, WNON – Interessengemeinschaft e. V. i.G.
Unsere "Interessengemeinschaft der Weidetierhalter Deutschland" ist ein Zusammenschluss vieler Tierhalter der verschiedensten Tierrassen, und gründete sich im Frühherbst 2012.
Im Mai 2017 Umbenennung in Weidetierhalter Deutschland, WNoN um auch für Mitgliedern aus anderen Bundesländern da zu sein.
Damit wir auf Landesebene geschlossen auftreten können, wurden wir Mitglied im Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement in NI. Ein Zusammenschluss vieler Interessenvertreter wie z. B. Tierverbände des Landes, der Landfrauen, der Touristikbranche, der Landbevölkerung, ZJEN und anderen. Initiiert vom Landvolk Niedersachsen mit ihren Kreisverbänden.
Der Zusammenschluss wurde durch eine Häufung von Wolfrissen an unseren Weidetieren, der ungeklärten Entschädigungslage durch die Landesregierungen und der unkontrollierten Vermehrung des Raubtieres Wolf, erzwungen.
Wir Weidetierhalter mussten schon bis August 2014 getötete und verletzte Tiere =
60 Schafe, 5 Rinder, und 13 Gehegetiere (Damwild) hinnehmen.
Getötet und verletzt nachweislich durch Wolfrisse!! Allein in Niedersachsen. (Quelle: NLWKN)
https://www.wolfsmonitoring.com aktuelle Zahlen.
Hierbei handelt es sich um eine Steigerung von über 50 % im Verhältnis zum gesamten Jahr 2013.
Im Jahr 2015 waren es 160 Schafe, 1 Rind, 32 Stück Gehegewild. Tiere, die nachgewiesen durch den Wolf getötet wurden. Im Jahr 2016 nachweislich 155 Schafe, 13 Rinder, 30 Stück Gehegewild. Bei 24 Schafen, 23 Rindern und 2 Stück Gehegewild konnte der Wolf nicht nachgewiesen werden. Bis zum 31.05.2017 wurde bei 56 Schafen, 2 Rindern, 5 Stück Gehegewild der Wolf als Verursacher nachgewiesen. Für 112 Schafe, 13 Rinder, 3 Stück Gehegewild und 1 Pferd sind die Proben noch in Bearbeitung. Diese Zahlen betreffen nur Niedersachsen.
Bundesweit sind im Jahr 2020 ca. 144 Territorien besetzt, plus Dunkelziffer. Am 9.01.2023 zählen die DBBW-Datenbank 260 Territorien im Monitoringjahr 2021/22.
Ebenso sehen wir den Erholungswert des Menschen im Wald, in manchen Dörfern und auf der Flur durch die Anwesenheit des Raubtieres Wolf kritisch. Die Landbevölkerung ist in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt.
Der Wolf gefährdet die Artenvielfalt, denn wenn die Weidetierhaltung an Deichen, Berghängen, auf Naturschutzflächen und anderen Biotopflächen eingestellt wird, verlieren diese Flächen ihre wichtigen Schutzfunktionen, verbuschen und die Artenvielfalt sinkt weiter. In diesen Gebieten sind nur Weidetiere in der Lage, pflegende Funktionen zu übernehmen.
Forderungen und Ziel:
Wolfschutz darf nicht über dem Schutz der Menschen in Wolfsgebieten stehen!
Unsere Weidetiere haben auch Rechte!
Rechtsgüter, wie Leben, Gesundheit, Eigentum, sind grundgesetzlich geschützt.
Sie sind unantastbar und dürfen nicht eingeschränkt oder gefährdet werden.
Raubtiergesetz:
Bin ich stärker und schneller, dann bist du tot.
Bist du schneller und stärker, dann bin ich tot. (Zitat: Marcel Züger in einem Vortrag)
Unsere "Interessengemeinschaft der Weidetierhalter Deutschland" ist ein Zusammenschluss vieler Tierhalter der verschiedensten Tierrassen, und gründete sich im Frühherbst 2012.
Im Mai 2017 Umbenennung in Weidetierhalter Deutschland, WNoN um auch für Mitgliedern aus anderen Bundesländern da zu sein.
Damit wir auf Landesebene geschlossen auftreten können, wurden wir Mitglied im Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement in NI. Ein Zusammenschluss vieler Interessenvertreter wie z. B. Tierverbände des Landes, der Landfrauen, der Touristikbranche, der Landbevölkerung, ZJEN und anderen. Initiiert vom Landvolk Niedersachsen mit ihren Kreisverbänden.
Der Zusammenschluss wurde durch eine Häufung von Wolfrissen an unseren Weidetieren, der ungeklärten Entschädigungslage durch die Landesregierungen und der unkontrollierten Vermehrung des Raubtieres Wolf, erzwungen.
Wir Weidetierhalter mussten schon bis August 2014 getötete und verletzte Tiere =
60 Schafe, 5 Rinder, und 13 Gehegetiere (Damwild) hinnehmen.
Getötet und verletzt nachweislich durch Wolfrisse!! Allein in Niedersachsen. (Quelle: NLWKN)
https://www.wolfsmonitoring.com aktuelle Zahlen.
Hierbei handelt es sich um eine Steigerung von über 50 % im Verhältnis zum gesamten Jahr 2013.
Im Jahr 2015 waren es 160 Schafe, 1 Rind, 32 Stück Gehegewild. Tiere, die nachgewiesen durch den Wolf getötet wurden. Im Jahr 2016 nachweislich 155 Schafe, 13 Rinder, 30 Stück Gehegewild. Bei 24 Schafen, 23 Rindern und 2 Stück Gehegewild konnte der Wolf nicht nachgewiesen werden. Bis zum 31.05.2017 wurde bei 56 Schafen, 2 Rindern, 5 Stück Gehegewild der Wolf als Verursacher nachgewiesen. Für 112 Schafe, 13 Rinder, 3 Stück Gehegewild und 1 Pferd sind die Proben noch in Bearbeitung. Diese Zahlen betreffen nur Niedersachsen.
Bundesweit sind im Jahr 2020 ca. 144 Territorien besetzt, plus Dunkelziffer. Am 9.01.2023 zählen die DBBW-Datenbank 260 Territorien im Monitoringjahr 2021/22.
Ebenso sehen wir den Erholungswert des Menschen im Wald, in manchen Dörfern und auf der Flur durch die Anwesenheit des Raubtieres Wolf kritisch. Die Landbevölkerung ist in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt.
Der Wolf gefährdet die Artenvielfalt, denn wenn die Weidetierhaltung an Deichen, Berghängen, auf Naturschutzflächen und anderen Biotopflächen eingestellt wird, verlieren diese Flächen ihre wichtigen Schutzfunktionen, verbuschen und die Artenvielfalt sinkt weiter. In diesen Gebieten sind nur Weidetiere in der Lage, pflegende Funktionen zu übernehmen.
Forderungen und Ziel:
- Wir fordern die Landesregierungen und Bundesregierung auf zu beschließen, dass sofort nach bestätigten Wolfrissen an unseren Weidetieren, der entstandene Schaden ohne schuldhafte Verzögerung zu regulieren ist.
- Wir fordern, dass §53 LHO (Billigkeitsleistung) bei Wolfrissen keine Anwendung mehr findet, sondern eine verpflichtende Zahlung wird.
- Keine Obergrenze für Kostenerstattung des Zaunbaus sowie die Übernahme der Kosten zu 100% (Länderspezifisch geregelt).
- Die Übernahme der entstandenen Tierarztkosten für verletzte Tiere nach Übergriffen zu 100%.
- Wir fordern, dass nicht nur die kausal eingetretenen, sondern auch die multikausal vom Wolf verursachten Schäden, umgehend ausgeglichen werden.
- Die Pflicht zur sofortigen Entschädigung begründet sich aus Ursache und Wirkung. Die Ursache ist aus der gewollten, unkontrollierten Ausbreitung des großen Beutegreifers Wolf entstanden, mit der eingetroffenen Wirkung eines beträchtlichen Vermögens- und Zuchtverlustes bei uns Weidetierhaltern.
- Meldung des günstigen Erhaltungszustands an die EU-Kommission.
- Umstufung des Wolfs von Anhang IV in Anhang V in der FFH-Richtlinie auf Europäischer Ebene.
- Ausweisung wolfsfreier Gebiete.
- Volle Transparenz über den Wolfsbestand in Deutschland.
Wolfschutz darf nicht über dem Schutz der Menschen in Wolfsgebieten stehen!
Unsere Weidetiere haben auch Rechte!
Rechtsgüter, wie Leben, Gesundheit, Eigentum, sind grundgesetzlich geschützt.
Sie sind unantastbar und dürfen nicht eingeschränkt oder gefährdet werden.
Raubtiergesetz:
Bin ich stärker und schneller, dann bist du tot.
Bist du schneller und stärker, dann bin ich tot. (Zitat: Marcel Züger in einem Vortrag)